Hauptunterschied - Spread Betting vs CFD Trading
Der Hauptunterschied zwischen Spread-Wetten und CFD-Handel besteht darin, dass Spread-Wetten eine Möglichkeit sind, eine Wette auf die Preisbewegung eines Wertpapiers durch Spekulation abzuschließen, während der CFD-Handel ein Derivat ist, das einem Anleger die Möglichkeit bietet, Preisbewegungen von funktionierenden Wertpapieren vorherzusagen mit einem Basiswert. Sowohl Spread-Wetten als auch CFD-Handel sind riskante Anlagen, die für risikoaverse Anleger nicht geeignet sind. Der Hauptvorteil dieser Anlageoptionen besteht darin, dass sie Anlegern die Möglichkeit geben, über Preisbewegungen von Wertpapieren zu spekulieren, ohne diese zu besitzen oder zu kaufen.
INHALT
1. Überblick und Hauptunterschied
2. Was ist Spread-Wetten
? 3. Was ist CFD-Handel?
4. Vergleich nebeneinander - Spread-Wetten gegen CFD-Handel
5. Zusammenfassung
Was ist Spread-Wetten?
Spread-Wetten sind eine Möglichkeit, durch Spekulation eine Wette auf die Kursbewegung eines Wertpapiers abzuschließen. Dies gibt dem Anleger die Möglichkeit, über die Preise zu spekulieren, ohne das Wertpapier zu besitzen oder zu kaufen, was bei dieser Option von großem Vorteil ist. Spread-Wetten haben in den letzten Jahren als Anlageoption sowohl an Volumen als auch an Wert erheblich zugenommen. Dies ist jedoch eine risikoreiche Aktivität, bei der die Anleger mehr als die ursprüngliche Einlage verlieren können. Obwohl ein Anleger Spread-Wetten mit einem Mindesteinsatz von 1 GBP abschließen kann, ist ein niedrigerer Einsatz aufgrund der Stempelsteuer nicht vorteilhaft.
Die Option des Spread-Wettens steht nur Anlegern mit Wohnsitz in Großbritannien und Irland zur Verfügung. Spread-Wetten der London Capital Group, Spread-Wetten mit Stadtindex und IG-Spread-Wetten sind beliebte Spread-Wettunternehmen in Großbritannien.
Wie funktioniert Spread Betting?
Das Spread-Wettunternehmen gibt zwei Preise an: den Geldkurs und den Angebotspreis. Basierend auf diesen Preisen können die Anleger wetten, ob der Preis des zugrunde liegenden Wertpapiers über dem Angebotspreis steigt oder fällt als der Geldkurs.
ZB ist der TÜV ein Spread-Wettunternehmen. Es wird ein Geldkurs von 100 GBP und ein Angebotspreis von 104 GBP für ein bestimmtes Wertpapier angegeben. Ein Anleger sagt voraus, dass der Preis sinken wird, und setzt daher für jedes Pfund, bei dem der Wertpapierpreis fällt, 2 GBP. Wenn der Preis innerhalb von 14 Tagen auf 85 GBP sinkt, erhält der Anleger 30 GBP (2 * 15 GBP).
Was ist CFD-Handel?
Der CFD-Handel (Contract For Difference) ist ein Derivat, das einem Anleger die Möglichkeit bietet, Preisbewegungen von Wertpapieren vorherzusagen, ohne das zugrunde liegende Instrument zu besitzen oder zu kaufen. Gewinne oder Verluste werden realisiert, wenn sich der Basiswert im Verhältnis zur eingenommenen Position bewegt. Für eine Investition in CFD ist eine Marge von 5% des Auftragswertes erforderlich. Der Kauf eines CFD-Kontrakts wird als "Long-Position" bezeichnet, während der Verkauf des CFD als "Short-Position" bezeichnet wird.
Angenommen, ein Investor möchte 10 CFDs von Unternehmen A kaufen, die derzeit zu 250 USD pro CFD gehandelt werden. Der volle Auftragswert beträgt 2.500 USD. Nach vierzehn Tagen ist der Wert des CFD auf 295 USD pro CFD gestiegen. Der Anleger prognostiziert, dass der Preis in den nächsten Tagen wahrscheinlich nicht weiter steigen wird, und beschließt, den CFD zum aktuellen Handelspreis von 295 USD zu verkaufen.
Der CFD-Handel bietet Anlegern die Möglichkeit, Entscheidungen auf der Grundlage des Anstiegs und Rückgangs der Finanzmärkte zu treffen. Wenn der Anleger glaubt, dass ein Unternehmen oder ein Markt einen Wertverlust erleiden wird, kann der CFD kurzfristig verkauft werden, um einen sofortigen Gewinn zu erzielen. Wenn der Anleger hingegen spekuliert, dass der Preis in naher Zukunft steigen wird, kann er an der Investition festhalten, um sie in Zukunft zu verkaufen. Wie Spread-Wetten ist auch der CFD-Handel eine riskante Anlageoption, da sich die Marktpreise drastisch bewegen können.
Abbildung 01: Der Gewinn oder Verlust im CFD-Handel hängt von den Preisschwankungen des Basiswerts ab
Was ist der Unterschied zwischen Spread Betting und CFD Trading?
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Spread Betting vs CFD Trading |
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Spread-Wetten sind eine Methode, um durch Spekulation eine Wette auf die Kursbewegung eines Wertpapiers abzuschließen. | Der CFD-Handel ist ein Derivat, das einem Anleger die Möglichkeit bietet, Preisbewegungen von Wertpapieren vorherzusagen, ohne einen Vermögenswert zu besitzen oder zu kaufen. |
Verfügbarkeit für Investoren | |
Spread-Wetten stehen nur Anlegern mit Wohnsitz in Großbritannien oder Irland zur Verfügung. | Der CFD-Handel wird auf globaler Ebene betrieben und steht somit Anlegern weltweit zur Verfügung. |
Kapitalertragsteuer | |
Spread-Wetten sind von der Kapitalertragssteuer befreit. | Der CFD-Handel unterliegt der Kapitalertragssteuer. |
Zusammenfassung - Spread Betting vs CFD Trading
Der Unterschied zwischen Spread-Wetten und CFD hängt hauptsächlich vom Ansatz des Anlegers ab. Spread-Wetten sind eine Möglichkeit, auf den aktuellen Preis eines Wertpapiers zu setzen, ob der Preis steigen oder fallen wird. Hier hängt der Gewinn oder Verlust für den Anleger von der getätigten Wette ab. Wenn der Anleger beispielsweise spekuliert, dass der Preis sinken wird und dies eintritt, ist dies ein Gewinn für den Anleger. Die Kriterien für den CFD-Handel unterscheiden sich davon. Der Anleger versucht, den CFD zu kaufen, wenn der Preis des zugrunde liegenden Wertpapiers niedrig ist, und ihn zu verkaufen, wenn ein Preisanstieg eintritt. Spread-Wetten und CFD-Handel sind eine attraktive Anlageoption für Anleger, die bereit sind, Risiken einzugehen, um höhere Renditen zu erzielen.