Option gegen Optionsschein an der Börse
Option und Optionsschein sind zwei Begriffe, die auf dem Aktien- und Derivatemarkt üblich sind. Sie werden auf der ganzen Welt gehandelt. Die Leute glauben, dass Aktienoptionen und Optionsscheine gleich sind, weil sie praktisch die gleichen Hebeleigenschaften haben. Sie sind jedoch sehr unterschiedliche Instrumente.
Aktienoption
Aktienoptionen sind Verträge zwischen zwei Personen oder Institutionen, von denen eine eine Aktie besitzt oder bereit ist, eine Aktie zu kaufen, und die andere eine Person, die diese Aktien entweder zu einem bestimmten Preis kaufen oder verkaufen möchte. Kurz gesagt, diese Transaktion findet zwischen zwei Anlegern statt, die Aktien zu einem bestimmten Preis verkaufen oder kaufen möchten, der normalerweise von der Börse bestimmt wird.
Aktienoptionsschein
Aktienoptionsscheine sind Verträge zwischen Anlegern und dem Finanzinstitut, die im Namen des Unternehmens, dessen Aktien angegeben sind, Optionsscheine ausgeben. Kurz gesagt, es ist zwischen dem Investor und dem Unternehmen. Wenn ein Unternehmen Aktienoptionsscheine ausgeben möchte, verkauft es entweder Aktien oder kauft Aktien von den Anlegern. Dies geschieht, um den Verkauf ihrer Aktien zu fördern und mögliche Verluste aufgrund der Wertminderung der Aktien zu umgehen.
Unterschied zwischen Option und Optionsschein an der Börse
Aktienoption und Aktienoptionsschein unterscheiden sich auch in ihrer Ausübung. Aktienoptionen können mit der Klausel ausgegeben werden, jederzeit innerhalb der Laufzeit der Option oder nur während ihres Ablaufs auszuüben. Aktienoptionsscheine werden dagegen erst nach Ablauf ausgeübt. Auch bei Optionen profitiert das Unternehmen nicht von ihrer Ausübung, sondern ist nur der Gewinner. Bei Optionsscheinen ist es das Unternehmen, das die direkte Wirkung seiner Ausübung erzielt. Aktienoptionen haben auch strengere Regeln hinsichtlich ihrer Ausgabe, um gleiche Wettbewerbsbedingungen zu schaffen. Aktienoptionsscheine sind hochgradig anpassbar und können je nach den aktuellen Anforderungen des Unternehmens ausgegeben werden.
Während Aktienoptionen und Aktienoptionsscheine die gleichen Handelsmerkmale aufweisen, funktionieren beide unterschiedlich. Wenn Sie sich damit beschäftigen möchten, wenden Sie sich am besten zuerst an einen Fachmann.
1. Aktienoptionen sind Verträge zwischen zwei Anlegern über den Verkauf oder Kauf von Aktien. Aktienoptionsscheine sind Verträge zwischen dem Unternehmen und den Anlegern. 2. Das Unternehmen profitiert nicht von einer Transaktion mit Aktienoptionen, sondern von Transaktionen mit Optionsscheinen. 3. Aktienoptionen müssen bezüglich ihres Verkaufs strengen Regeln folgen. Die Bedingungen für Aktienoptionsscheine sind in hohem Maße anpassbar. 4. Aktienoptionsscheine können nur nach Ablauf ausgeübt werden. Aktienoptionen können ausgegeben werden, um jederzeit innerhalb ihres Lebens oder erst nach Ablauf ausgeübt zu werden. |