Hauptunterschied - Assoziatives und nichtassoziatives Lernen
Assoziatives und nicht-assoziatives Lernen sind zwei Arten des Lernens, zwischen denen ein wesentlicher Unterschied festgestellt werden kann. Assoziatives Lernen bezieht sich auf eine Vielzahl von Lernprozessen, bei denen Ideen und Erfahrungen miteinander verbunden sind. Andererseits ist nicht assoziatives Lernen eine andere Art des Lernens, bei der keine Assoziation zwischen Reizen stattfindet. Der Hauptunterschied besteht darin, dass Reize beim assoziativen Lernen miteinander verbunden sind. beim nichtassoziativen Lernen findet dies nicht statt.
Was ist assoziatives Lernen?
Assoziatives Lernen bezieht sich auf eine Vielzahl von Lernprozessen, bei denen Ideen und Erfahrungen miteinander verbunden sind. Das menschliche Gehirn ist so organisiert, dass es oft schwierig ist, eine einzelne Information isoliert abzurufen. Dies liegt daran, dass es mit anderen Arten von Informationen verbunden ist. Die Theorie des assoziativen Lernens hebt diese Verbindung oder Verbindung zwischen Ideen hervor.
Laut Psychologen findet assoziatives Lernen statt, wenn wir mit Hilfe eines neuen Stimulus etwas lernen. Hier kommt die Theorie der Konditionierung ins Spiel. Durch Konditionierung betonen Psychologen, wie menschliches Verhalten verändert werden kann oder wie neue Verhaltensmuster im Individuum erzeugt werden können. Der Prozess des assoziativen Lernens erfolgt durch zwei Arten der Konditionierung. Sie sind,
- Klassische Konditionierung
- Operante Konditionierung
Klassische Konditionierung war eine von Ivan Pavlov eingeführte Technik, bei der er ein Experiment mit einem Hund durchführt. In der ersten Phase des Experiments präsentiert er dem Hund Futter und bemerkt, wie es speichelt. Dann führt er eine Glocke ein, gerade als das Futter präsentiert wird, und bemerkt, wie der Hund speichelt. Drittens klingelt er, ohne das Futter zu präsentieren, bemerkt aber, dass der Hund Speichelfluss hat. Dadurch erklärt er, wie eine natürliche Reaktion auf einen Reiz konditioniert werden kann, wobei eine konditionierte Reaktion aus einem konditionierten Reiz erzeugt werden kann.
In Operant Conditioning erklärt B. F Skinner, wie Belohnungen und Bestrafungen verwendet werden können, um neues Verhalten zu trainieren. Stellen Sie sich zum Beispiel vor, ein Kind bekommt eine Tafel Schokolade, nachdem es bei einer Prüfung gute Noten bekommen hat. Dies ist ein Beispiel für eine Belohnung. Oder stellen Sie sich vor, ein Kind ist wegen Fehlverhaltens geerdet. Dies ist ein Beispiel für Bestrafung. Durch assoziatives Lernen wird ein neues Verhalten auf der Grundlage eines neuen Stimulus gefördert.
Was ist nicht assoziatives Lernen?
Nicht assoziatives Lernen ist eine andere Art des Lernens, bei der keine Assoziation zwischen Reizen stattfindet. Um genauer zu sein, werden beim nicht-assoziativen Lernen Verhalten und Reiz nicht gepaart oder miteinander verknüpft. Diese Form des Lernens ist bei Tieren weit verbreitet. Hauptsächlich gibt es zwei Arten des nicht assoziativen Lernens. Sie sind,
- Gewöhnung
- Sensibilisierung
Gewöhnung ist, wenn die Reaktion eines Organismus auf einen wiederholt exponierten Reiz abnimmt. Es ist einfach so, wenn eine Person oder ein Tier aufgrund von Exposition immer weniger auf etwas reagiert. Stellen Sie sich zum Beispiel ein Kind vor, das immer gescholten wird. Obwohl das Kind möglicherweise zuerst darauf reagiert, reagiert es immer weniger, da es es ständig zu erleben beginnt. Sensibilisierung ist, wenn die Reaktion eines Organismus auf einen wiederholt exponierten Reiz zunimmt oder die Person oder das Tier jedes Mal, wenn sie dem Reiz ausgesetzt sind, noch stärker reagiert.
Was ist der Unterschied zwischen assoziativem und nicht assoziativem Lernen?
Definitionen des assoziativen und nicht assoziativen Lernens:
Assoziatives Lernen: Assoziatives Lernen bezieht sich auf eine Vielzahl von Lernprozessen, bei denen Ideen und Erfahrungen miteinander verbunden sind.
Nichtassoziatives Lernen: Nichtassoziatives Lernen ist eine andere Art des Lernens, bei der keine Assoziation zwischen Reizen stattfindet.
Merkmale des assoziativen und nichtassoziativen Lernens:
Verknüpfen:
Assoziatives Lernen: Es findet eine Verknüpfung zwischen Verhalten und neuen Reizen statt.
Nicht assoziatives Lernen: Es findet keine Verknüpfung statt.
Typen:
Assoziatives Lernen: Klassische und operative Konditionierung können als Arten des assoziativen Lernens betrachtet werden.
Nichtassoziatives Lernen: Gewöhnung und Sensibilisierung können als Arten des nichtassoziativen Lernens betrachtet werden.
Bild mit freundlicher Genehmigung:
1. "Hundetraining" von Moshe Blank - Eigene Arbeit. [CC BY-SA 3.0] über Commons
2. "Aplysia californica" von Genny Anderson [CC BY-SA 4.0] über Commons