Hauptunterschied - Retikulieren gegen parallele Venation
Venen sind sichtbare Merkmale im Blatt, die den Blättern unterschiedliche charakteristische Merkmale verleihen. Sie unterstützen das Blatt mechanisch. Sie umfassen den Transport von Wasser und Nahrungsmitteln in und aus dem Blatt durch Xylem- und Phloemzellen, die im Blattmesophyll vorhanden sind. Dies liefert ausreichend Wasser in das Blatt und überträgt die durch Photosynthese erzeugte Nahrung auch in den Rest des Pflanzenkörpers. Je nach Art des Musters, das sie anordnen, können Venen in zwei Typen eingeteilt werden: retikulierte Venation und parallele Venation. Bei der retikulierten Venation bilden Venen eine netzartige Struktur, die auf beiden Seiten der Mittelrippe vorhanden ist, während d.h. Bei paralleler Venation sind die Venen vom Blattstiel bis zum Ende des Blattes (der Blattspitze) parallel zueinander. Dies ist der Hauptunterschied zwischen retikulierter Venation und paralleler Venation.
INHALT
1. Überblick und Hauptunterschied
2. Was ist retikulierte Venation
? 3. Was ist parallele Venation?
4. Ähnlichkeiten zwischen retikulierter und paralleler Venation.
5. Vergleich nebeneinander - Retikulierte und parallele Venation in tabellarischer Form.
6. Zusammenfassung
Was ist retikulierte Venation?
Die retikulierte Venation von Blättern besitzt eine ausgeprägte Primärvene, die durch den Blattstiel eintritt und durch die Mitte des Blattes verläuft. Die Primärvene oder die Mittelrippe verbindet das Blatt. Die Mittelrippe besitzt zahlreiche Äste, aus denen kleine Sekundärvenen entstehen. Diese Sekundärvenen erstrecken sich von der Mittelrippe bis zum Blattrand. Die Verlängerung dieser Sekundärvenen endet an einer speziellen Struktur im Blattrand. Dies wird als Hydathoden bezeichnet. Hydathoden sind modifizierte Poren und wirken als Sekretionsorgan. Die Sekundärvenen entwickeln auch weitere Verzweigungsmuster, die zur Entwicklung von Tertiärvenen oder Venen dritter Ordnung führen. Diese Verzweigungsmuster der Tertiärvenen entwickeln ein Netzmuster im Blatt. Areolen sind Strukturen, die im Mesophyll zwischen Tertiärvenen vorhanden sind. Einige in dieser Struktur vorhandene Venen landen an den Areolen. Dieser Endprozess der Venen wird als Areolation bezeichnet.
Abbildung 01: Retikulierte Venation
Die Venen besitzen Xylemzellen und Phloemzellen. Das Xylem beinhaltet den Transport von Wasser vom Stiel in das Blatt und ist im gesamten Mesophyll des Blattes verteilt. Das Phloem transloziert die produzierte Nahrung durch Photosynthese vom Blatt in verschiedene Teile des Pflanzenkörpers. Die Gefäßzellen sind in das Parenchym eingebettet und von Bündelhüllenzellen umgeben. Ähnlich wie bei der parallelen Venation variiert bei der sekundären Venation die Art der Venenenden. Es endet entweder am Blattrand oder neigt dazu, sich mit den anderen vorhandenen Venen zu verbinden. Beispiele für eine retikulierte Venation sind Hibiskus und Mango. Retikulierte Venation ist das charakteristische Merkmal von Dikotpflanzen.
Was ist Parallel Venation?
Bevor Sie sich dem Begriff Parallelvenation nähern, werden die Begriffe Primärvenen und Sekundärvenen erläutert. Die Venen, die durch den Blattstiel in das Blatt gelangen, werden als Primärvenen oder Venen erster Ordnung bezeichnet. Botanisch gesehen ist der Blattstiel ein Stiel, der die Blattspreite mit dem Stiel verbindet. Die Primärvene, die weiter eintritt, teilt sich in Zweige, die als Sekundärvenen oder Venen zweiter Ordnung bezeichnet werden. Die Primärvene hat im Vergleich zu den Sekundärvenen einen höheren Durchmesser. Venen bestehen aus Xylem- und Phloemzellen. Sie sind im Parenchym in Sklerchymgewebe eingebettet, das von Bündelhüllenzellen umgeben ist. Sie wirken beim Transport von Substanzen. Die Xylemvenen transportieren Wasser und andere Mineralien vom Stiel durch das Blattmesophyll, während die Phloemvene das produzierte Futter durch Photosynthese aus dem Blatt heraus translozierte und es dem Rest des Pflanzenkörpers zur Verfügung stellte.
Bei der parallelen Venation befinden sich die Primärvenen parallel und in gleichem Abstand im gesamten Blatt und konvergieren zur Spitze des Blattes. Die Konvergenz wird oft als Anastomose bezeichnet; Fusion zur Spitze. Kleine kleine Venen assoziieren die primären Venen, können jedoch enden, was zu feinen Venenenden führt. Bei Angiospermen sind die kleinen Venen weit verbreitet. Im Zusammenhang mit Venenenden ist die Anzahl sehr variabel. Dies können entweder sekundäre Venen sein, die am Rand des Blattes enden, oder die Bildung von Verbindungen zurück zu den anderen Venen beinhalten. Die Venen fungieren als ein Netzwerk zur Verteilung verschiedener Substanzen für das Blatt und tragen zur mechanischen Unterstützung des Blattes bei.
Abbildung 02: Parallele Venation
Die in den meisten Monocot-Pflanzen vorhandene parallele Venation korreliert immer mit der Form des Blattes. Sie besitzen längliche Blätter mit einer breitblättrigen Basis. Das bekannteste Beispiel für eine parallele Venation ist eine Banane. Auch Monokotylen wie Mais, Weizen, Reis, Gras und Sorghum zeigen eine parallele Venation.
Was sind die Ähnlichkeiten zwischen retikulierter und paralleler Venation?
- Beide Venationen besitzen Xylem- und Phloemzellen.
- Beide sind am Transport von Wasser und Lebensmitteln beteiligt.
- Beide Venationen unterstützen das Blatt mechanisch.
Was ist der Unterschied zwischen retikulierter und paralleler Venation?
Diff Artikel Mitte vor Tabelle
Retikulierte Venation gegen parallele Venation |
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Bei der retikulären Venation bilden die Venen eine netzartige Struktur, die auf beiden Seiten der Mittelrippe vorhanden ist. | Bei paralleler Venation entwickeln sich die Venen vom Blattstiel bis zur Blattspitze parallel zueinander. |
Art der Pflanzen | |
Retikulierte Venation ist das charakteristische Merkmal von Dikotpflanzen. | Parallele Venation ist das charakteristische Merkmal von Monokotylenpflanzen. |
Beispiele | |
Hibiskus und Mango sind einige Beispiele für Pflanzen, die eine retikulierte Venation aufweisen. | Mais, Banane und Weizen sind einige Beispiele für Pflanzen, die eine parallele Venation aufweisen. |
Zusammenfassung - Reticulate vs Parallel Venation
Venen sind wichtige Strukturen des Pflanzenblattes. Sie umfassen den Transport von Lebensmitteln, die im Blatt durch Photosynthese und den Transport von Wasser in das Blatt erzeugt werden. Venen verleihen dem Blatt mechanische Festigkeit. Nach dem Muster der Anordnung gibt es zwei Arten von Venen; parallele Venation und retikulierte Venation. Bei der retikulären Venation bilden die Venen eine netzartige Struktur, die auf beiden Seiten entlang der Mittelrippe vorhanden ist. Bei paralleler Venation entwickeln sich die Venen vom Blattstiel bis zur Blattspitze parallel zueinander. Bei Dikotpflanzen ist die retikulierte Venation ein charakteristisches Merkmal, und bei Monokotpflanzen ist es die parallele Venation, die ein charakteristisches Merkmal darstellt. Dies kann als Unterschied zwischen retikulierter Venation und paralleler Venation hervorgehoben werden.
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