Physischer DFD vs Logischer DFD
Um die Unterschiede zwischen einem physischen und einem logischen DFD zu verstehen, müssen wir wissen, was DFD ist. Ein DFD steht für Datenflussdiagramm und hilft bei der grafischen Darstellung des Datenflusses in einer Organisation, insbesondere ihres Informationssystems. Mit einem DFD kann ein Benutzer wissen, wo Informationen eingehen, wo sie in die Organisation gelangen und wie sie die Organisation endgültig verlassen. DFD gibt Auskunft darüber, ob die Verarbeitung von Informationen nacheinander erfolgt oder ob sie parallel verarbeitet werden. Es gibt zwei Arten von DFDs, die als physische und logische DFDs bekannt sind. Obwohl beide dem gleichen Zweck der Darstellung des Datenflusses dienen, gibt es einige Unterschiede zwischen den beiden, die in diesem Artikel behandelt werden.
Jeder DFD beginnt mit einem Übersichts-DFD, der das zu entwerfende System auf den Punkt bringt. Ein logisches Datenflussdiagramm, wie der Name schon sagt, konzentriert sich auf das Geschäft und gibt Auskunft über die Ereignisse, die in einem Geschäft stattfinden, und über die aus jedem solchen Ereignis generierten Daten. Ein physischer DFD hingegen befasst sich eher mit der Darstellung des Informationsflusses. Es ist üblich, DFDs zur Darstellung des logischen Datenflusses und zur Datenverarbeitung zu verwenden. Es ist jedoch ratsam, ein logisches DFD zu entwickeln, nachdem zuerst ein physisches DFD entwickelt wurde, das alle Personen in der Organisation widerspiegelt, die verschiedene Vorgänge ausführen, und wie Daten zwischen all diesen Personen fließen.
Was ist der Unterschied zwischen physischem DFD und logischem DFD?
Während es für den Entwickler keine Einschränkung gibt, darzustellen, wie das System im Fall von logischem DFD aufgebaut ist, muss gezeigt werden, wie das System aufgebaut wurde. Es gibt bestimmte Merkmale von logischem DFD, die es bei Organisationen beliebt machen. Ein logischer DFD erleichtert die Kommunikation für die Mitarbeiter eines Unternehmens, führt zu stabileren Systemen, ermöglicht Analysten ein besseres Verständnis des Systems, ist flexibel und einfach zu warten und ermöglicht es dem Benutzer, Redundanzen einfach zu beseitigen. Auf der anderen Seite ist ein physischer DFD klar in der Trennung zwischen manuellen und automatisierten Prozessen, gibt eine detaillierte Beschreibung der Prozesse, identifiziert temporäre Datenspeicher und fügt mehr Steuerelemente hinzu, um das System effizienter und einfacher zu machen.