Hauptunterschied - Dünn- und Dickdarmverschluss
Die Darmobstruktion ist einer der schwerwiegendsten chirurgischen Notfälle. Das Leben des Patienten ist gefährdet, wenn im Falle einer Darmobstruktion keine sofortige medizinische Behandlung erfolgt. Je nach Verschlussort variieren die klinischen Manifestationen. Von den klinischen Anzeichen und Symptomen, die mit einer Darmobstruktion verbunden sind, kann Verstopfung als das Hauptmerkmal angesehen werden, das den Klinikern hilft, die Stelle der Obstruktion zu lokalisieren. Es gibt absolute Verstopfung bei Dünndarmobstruktion, aber nicht bei Dickdarmobstruktion. Dies ist der Hauptunterschied zwischen den Hindernissen an diesen beiden Standorten.
INHALT
1. Überblick und Hauptunterschied
2. Was ist eine Dünndarmobstruktion
? 3. Was ist eine Dickdarmobstruktion?
4. Ähnlichkeiten zwischen Dünndarm- und Dickdarmobstruktion.
5. Vergleich nebeneinander - Dünn- und Dickdarmobstruktion in tabellarischer Form.
6. Zusammenfassung
Was ist Dünndarmverschluss?
Der Dünndarm besteht aus drei Hauptregionen wie Zwölffingerdarm, Jejunum und Ileum. Es ist verantwortlich für die Aufnahme lebenswichtiger Nährstoffe aus der Nahrung, die durch die Magensäfte angemessen konditioniert wurde. Eine Verstopfung des Dünndarmlumens kann zu verschiedenen klinischen Manifestationen führen, die hauptsächlich auf die Behinderung des Durchgangs von aufgenommener Nahrung durch den Magen-Darm-Trakt zurückzuführen sind.
Ursachen
- Strangulierte Hernien
- Adhäsionen
- Bösartige Erkrankungen
- Morbus Crohn
- Volvulus
Klinische Merkmale
- Ein hoher Darmverschluss führt zu Übelkeit, Erbrechen und häufigen Koliken
- Es gibt eine leichte zentrale Abdominaldehnung
- Verstopfung ist äußerst selten
Risikofaktoren
- Frühere Becken- oder Bauchoperationen
- TB
- Entzündliche Darmerkrankung
Untersuchungen
Der klinische Verdacht auf Darmverschluss kann durch folgende Untersuchungen bestätigt werden.
- CT-Scan
- USS
- Endoskopie
Abbildung 01: Eine aufrechte Röntgenaufnahme mit Dünndarmverschluss
Management
Das Management der Darmobstruktion variiert je nach der zugrunde liegenden Ursache der Erkrankung. Wenn die Obstruktion auf eine entzündliche Darmerkrankung zurückzuführen ist, werden entzündungshemmende Medikamente verabreicht, um die entzündlichen Veränderungen im Darm zu kontrollieren und so die Obstruktion zu lindern. Ein bösartiger oder gutartiger Tumor, der das Lumen verschließt, kann chirurgisch reseziert werden. Eine strangulierte Obstruktion des Dünndarms ist ein chirurgischer Notfall, da die Möglichkeit einer ischämischen Nekrose des Darmsegments besteht, die distal zum Strangulationspunkt liegt.
Was ist Dickdarmverschluss?
Lebensmittel, die durch den Dünndarm gelangt sind, gelangen dann in den Dickdarm, in dem die Wasseraufnahme stattfindet. Eine Verstopfung des Dickdarms kann zu einem Krankheitsbild führen, das sich aufgrund der Verstopfung des Dünndarms völlig von dem unterscheidet.
Ursachen
- Karzinome
- Divertikulitis
- Volvulus
- Pseudoobstruktion des Dickdarms infolge einiger retroperitonealer Pathologien
Klinische Merkmale
- Eine niedrige Dickdarmobstruktion kann eine ausgeprägte periphere Abdominaldehnung verursachen
- Es können auch kolikartige Bauchschmerzen vorhanden sein
- Bei Dickdarmverschluss besteht absolute Verstopfung
- Erbrechen tritt normalerweise nicht bei einem Dickdarmverschluss auf
Untersuchungen
Die folgenden Untersuchungen unterstützen den Prozess der endgültigen Diagnose
- CT
- Sigmoidoskopie
- Kontrastradiographie mit Einlauf
- Komplettes Blutbild
- Hämatokrit
Abbildung 02: Dickdarmverschluss
Management
Chirurgische Eingriffe sind fast unvermeidlich. Die Volumenreanimation des Patienten und die Verabreichung von prophylaktischen Breitbandantibiotika sind während der präoperativen Vorbereitung äußerst wichtig. In den schwersten Fällen kann das Einführen einer Magensonde erforderlich sein.
Was ist die Ähnlichkeit zwischen Dünndarm- und Dickdarmverschluss?
Die Behinderung des Durchgangs von Nahrungsmitteln durch das Lumen des Magen-Darm-Trakts ist die Ursache für klinische Symptome bei beiden Zuständen
Was ist der Unterschied zwischen Dünndarm- und Dickdarmverschluss?
Diff Artikel Mitte vor Tabelle
Dünndarmverschluss gegen Dickdarmverschluss |
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Eine Obstruktion des Dünndarmlumens mit dem kann als Dünndarmobstruktion identifiziert werden. | Eine Obstruktion im Dickdarmlumen kann als Dickdarmobstruktion identifiziert werden. |
Ursachen | |
Ursachen für Dünndarmverschluss sind: · Strangulierte Hernien · Adhäsionen · Malignome · Morbus Crohn · Volvulus |
Dickdarmverschluss wird verursacht durch, · Karzinome · Divertikulitis · Volvulus · Pseudoobstruktion des Dickdarms infolge einiger retroperitonealer Pathologien |
Anzeichen und Symptome | |
Anzeichen und Symptome einer Dünndarmobstruktion sind: · Ein hoher Darmverschluss führt zu Übelkeit, Erbrechen und häufigen Koliken · Es gibt eine leichte zentrale Abdominaldehnung · Verstopfung ist äußerst selten |
Die folgenden klinischen Merkmale können bei Dickdarmobstruktion beobachtet werden: · Ein niedriger Dickdarmverschluss kann zu einer deutlichen Ausdehnung des peripheren Abdomens führen · Es können auch Bauchschmerzen vom Typ Kolik vorhanden sein · Bei Dickdarmverschluss besteht absolute Verstopfung · Bei Dickdarmverschluss tritt normalerweise kein Erbrechen auf |
Ermittlung | |
Ein klinischer Verdacht auf Dünndarmobstruktion kann durch die folgenden Untersuchungen bestätigt werden. · CT · USS · Endoskopie |
Die folgenden Untersuchungen unterstützen den Prozess der endgültigen Diagnose · CT · Sigmoidoskopie · Kontrastradiographie mit Einlauf · Komplettes Blutbild · Hämatokrit |
Management und Behandlung | |
Das Management variiert je nach der zugrunde liegenden Ursache der Erkrankung. · Wenn die Obstruktion auf eine entzündliche Darmerkrankung zurückzuführen ist, werden entzündungshemmende Medikamente verabreicht, um die entzündlichen Veränderungen im Darm zu kontrollieren und so die Obstruktion zu lindern. · Ein bösartiger oder gutartiger Tumor, der das Lumen verschließt, kann chirurgisch reseziert werden. · Eine strangulierte Obstruktion des Dünndarms ist ein chirurgischer Notfall, da die Möglichkeit einer ischämischen Nekrose des Darmsegments besteht, die distal zum Strangulationspunkt liegt. |
· Chirurgische Eingriffe sind fast unvermeidlich. · Die Volumenreanimation des Patienten und die Verabreichung prophylaktischer Breitbandantibiotika sind während der präoperativen Vorbereitung äußerst wichtig. · In den schwersten Fällen kann das Einführen einer Magensonde erforderlich sein. |
Zusammenfassung - Dünn- gegen Dickdarmverschluss
Je nach Ort der Obstruktion variieren die auftretenden klinischen Merkmale. Bei Dünndarmobstruktion ist die Wahrscheinlichkeit einer absoluten Verstopfung äußerst gering. Absolute Verstopfung ist jedoch ein typisches Merkmal der Dickdarmobstruktion. Dies ist der Unterschied zwischen Dünndarm- und Dickdarmverschluss.
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