Der Hauptunterschied zwischen Säurehydrolyse und enzymatischer Hydrolyse besteht darin, dass die Säurehydrolyse ein chemischer Prozess ist, während die enzymatische Hydrolyse ein biochemischer Prozess ist.
Unter Hydrolyse versteht man die Spaltung chemischer Bindungen unter Zugabe eines Wassermoleküls. Es kann auf zwei Arten auftreten: auf chemischem oder biologischem Wege. Wenn es chemisch auftritt, nennen wir es Säurehydrolyse und die Ursache für die Bindungsspaltung ist eine chemische Spezies (eine Säure). Die Hydrolyse über biologische Mittel wird jedoch als enzymatische Hydrolyse bezeichnet, da die Bindungsspaltung bei diesem Prozess in Gegenwart von Enzymen erfolgt.