Unterschied Zwischen Verwahrer Und Depotbank

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Video: Was ist ein Aktiendepot? Wertpapierdepot einfach erklärt! | Finanzlexikon 2024, April
Anonim

Verwahrstelle gegen Depotbank

Die Rollen einer Depotbank und eines Verwahrers sind einander sehr ähnlich. Mit der Entwicklung der Finanzwelt überschneiden sich die Rollen von Depotbanken und Verwahrstellen ständig. Es gibt jedoch eine Reihe von Hauptunterschieden zwischen Depotbank und Verwahrstelle. Während die Depotbanken lediglich die Verwahrung von Vermögenswerten und Finanztiteln halten, gehen die Verwahrstellen einen Schritt weiter zu den von einer Depotbank erbrachten Dienstleistungen und übernehmen eine größere Kontrolle, Haftung und Verantwortung für die von ihnen gehaltenen Vermögenswerte. Der folgende Artikel bietet einen Überblick über die einzelnen Artikel und hebt ihre subtilen Ähnlichkeiten und Unterschiede hervor.

Was ist eine Verwahrstelle?

Eine Verwahrstelle ist ein Ort, an dem Dinge oder Vermögenswerte zum Zwecke der Verwahrung hinterlegt werden. Bibliotheken sind ein gutes Beispiel für Verwahrstellen, da Bibliotheken für die Pflege und Aufbewahrung von Büchern und Informationen verantwortlich sind. In Bezug auf das Geschäft ist eine Verwahrstelle als Finanzinstitut oder -organisation bekannt, die Einlagen akzeptiert und Wertpapiere und andere finanzielle Vermögenswerte hält. Ein Verwahrer hat rechtliches Eigentum an diesen Vermögenswerten und ist für die Kontrolle dieser Vermögenswerte gemäß den festgelegten Regeln, Gesetzen, Vorschriften und Richtlinien verantwortlich.

Ein Wertpapierdepot, der Finanztitel hält, ermöglicht das Clearing und die Abwicklung sowie die Übertragung von Bucheinträgen oder diese Wertpapiere. Zum Beispiel bietet die Depository Trust and Clearing Corporation (der größte Einleger der Welt) die Verwahrung der Wertpapiere an, die ähnlich wie eine Depotbank gehalten werden, sowie Clearing- und Abwicklungsdienste.

Was ist Depotbank?

Eine Depotbank ist eine Person oder Institution, die das Sorgerecht für Vermögenswerte oder Dinge aufrechterhält. Beispiele für Depotbanken sind Museen mit historischen Artefakten, Krankenhäuser mit Krankenakten und Anwaltskanzleien mit wichtigen Rechtsdokumenten. In der Geschäftswelt ist eine Depotbank normalerweise eine Bank oder ein anderes Finanzinstitut, das für die Gewährleistung der Sicherheit von Vermögenswerten verantwortlich ist, die zur Verwahrung übergeben werden. Zu diesen Vermögenswerten gehören finanzielle Wertpapiere wie Aktien, Anleihen, Einlagenzertifikate und andere Wertsachen wie Gold, Diamanten und Schmuck. Eine Depotbank bietet Investoren und Kunden solche Aufbewahrungsdienste an. Die Bank oder das Finanzinstitut hält diese Vermögenswerte nicht nur sicher, sondern bietet auch einen Überblick über den Wert des Vermögenswerts im Zeitverlauf. Die Depotbank erbringt auch die Dienstleistungen des Kaufs und Verkaufs solcher wertvollen Vermögenswerte im Auftrag des Anlegers. In diesem Fall übernimmt die Depotbank die volle Verantwortung, wenn sichergestellt wird, dass die Vermögenswerte ordnungsgemäß verwahrt und bilanziert werden, und im Falle eines Verkaufs, dass die Vermögenswerte ordnungsgemäß geliefert werden und die vereinbarten Zahlungsbedingungen eingehalten werden.

Depotbank gegen Verwahrstelle

In der Finanzwelt überschneiden sich die Rollen von Depotbanken und Verwahrstellen zunehmend bis zu einem Punkt, an dem die Unterschiede zwischen beiden sehr subtil werden. Der Hauptunterschied besteht darin, dass eine Verwahrstelle im Vergleich zur Depotbank eine größere Aufsichtspflicht für die gehaltenen Vermögenswerte hat. Ein Verwahrer hat nicht nur das Sorgerecht für das Vermögen, sondern auch die Kontrolle und das rechtliche Eigentum über das Vermögen. Ein weiterer wesentlicher Unterschied besteht darin, dass die Verwahrstelle andere Aktivitäten im Zusammenhang mit den Vermögenswerten und Wertpapieren gemäß den Regeln, Gesetzen und anderen geltenden finanziellen, rechtlichen oder behördlichen Richtlinien aufrechterhalten, verkaufen, ausgeben, zurückkaufen und durchführen muss. Im Vergleich dazu führt eine Depotbank diese Aktivitäten auf Anweisung ihrer Kunden durch. Verwahrstellen können Depotbankaufgaben an Dritte delegieren, und wenn gehaltene Finanzinstrumente verloren gehen,Die Verwahrstelle haftet vollständig und muss die volle Verantwortung übernehmen. Die Depotbank haftet jedoch nur für allgemeine Verluste oder Fahrlässigkeit und nicht für Anlageverluste. Die Verwahrstelle führt alle Dienstleistungen und Aktivitäten einer Depotbank durch, geht jedoch in Bezug auf die Kontrolle von Vermögenswerten und Verbindlichkeiten einen Schritt voraus.

Was ist der Unterschied zwischen Depotbank und Depotbank?

• Eine Depotbank ist eine Person oder Institution, die die Verwahrung von Vermögenswerten oder Dingen aufrechterhält.

• In der Geschäftswelt ist eine Depotbank normalerweise eine Bank oder ein anderes Finanzinstitut, das für die Gewährleistung der Sicherheit von Vermögenswerten verantwortlich ist, die zur Verwahrung übergeben werden.

• Eine Verwahrstelle ist ein Ort, an dem Dinge oder Vermögenswerte zum Zwecke der Verwahrung hinterlegt werden. In Bezug auf das Geschäft ist eine Verwahrstelle als Finanzinstitut oder -organisation bekannt, die Einlagen akzeptiert und Wertpapiere und andere finanzielle Vermögenswerte hält.

• Während die Depotbanken lediglich die Verwahrung von Vermögenswerten und Finanztiteln halten, gehen die Verwahrstellen einen Schritt weiter zu den von einer Depotbank erbrachten Dienstleistungen und übernehmen eine größere Kontrolle, Haftung und Verantwortung für die von ihnen gehaltenen Vermögenswerte.

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