Der Hauptunterschied zwischen assortativer und disassortativer Paarung besteht darin, dass bei der assortativen Paarung die Paarung zwischen phänotypisch ähnlichen Organismen erfolgt, während bei der disassortativen Paarung die Paarung zwischen zwei Organismen erfolgt, die phänotypisch unterschiedlich sind.
In der Populationsgenetik ist die Paarung ein wichtiges Phänomen für das Überleben einer bestimmten Art. Die Wahrscheinlichkeit der Paarung wird anhand der Hardy-Weinberg-Gleichung bestimmt. Die assortative Paarung folgt jedoch dem Hardy-Weinberg-Gleichgewicht, während die disassortative Paarung diesem Gleichgewicht nicht folgt.