Hauptunterschied - Psychoanalytisch vs Psychodynamisch
In der Psychologie sind Psychoanalytik und Psychodynamik zwei Wörter, die oft verwirrend sein können, da die meisten Menschen diese austauschbar verwenden. Es gibt jedoch einen entscheidenden Unterschied zwischen psychoanalytisch und psychodynamisch. Psychoanalytic bezieht sich auf die Perspektive und theoretischen Ideen, die von Sigmund Freud stammen. Psychodynamisch bezieht sich auf die Ideen und Perspektiven, die von Sigmund Freud und seinen Anhängern kamen. Wie Sie sehen können, ist die Psychoanalyse die ursprüngliche Schaffung einer psychologischen Perspektive, die es dem Psychologen ermöglicht, sich auf den menschlichen Geist zu konzentrieren. Psychodynamische Theorien ließen sich von der Psychoanalyse inspirieren.
Was ist psychoanalytisch?
Die Psychoanalyse bezieht sich auf die theoretische Grundlage, die einen spezifischen Ansatz, Theorien und Techniken umfasst, die dem Psychologen helfen, den menschlichen Geist zu verstehen. Diese wurden von Sigmund Freud durch seine klinische Arbeit gegründet. In der Psychoanalyse sprach Freud von vielen wichtigen Konzepten. Einige der Schlüsselkonzepte, auf die er Wert legte, sind die Rolle des Unbewussten, Abwehrmechanismen, Träume, das Es, das Ego und das Über-Ich usw. Er glaubte insbesondere, dass das Unbewusste wichtig für das Verständnis des menschlichen Geistes sei. Er glaubte, dass alle unsere Ängste und Wünsche im Unbewussten zurückgehalten werden. Diese Idee wurde auch in der psychoanalytischen Therapie zur Behandlung von Patienten verwendet, die an Depressionen und Angststörungen leiden. Freud betonte, dass durch die Bekanntmachung der unbewussten Gedanken die Patienten behandelt werden können.
Interessant sind auch Freuds Vorstellungen von der menschlichen Psyche. Er erklärt dies durch drei Komponenten von Id, Ego und Über-Ich. Id arbeitet nach dem Lustprinzip. Das Über-Ich arbeitet nach dem Moralprinzip. Das Ego moderiert das Es und das Über-Ich und versucht, ein Gleichgewicht herzustellen, damit er die Anforderungen des Es auf sozial verträgliche Weise erfüllt. Abgesehen von diesen entwickelte Freud auch psychosexuelle Entwicklungsstadien. Wie Sie sehen können, ist der Beitrag Freuds zur Psychologie immens. Seine theoretischen Konzepte schufen nicht nur die Psychoanalyse, sondern legten auch den Grundstein für die psychodynamische Perspektive.
Sigmund Freud
Was ist psychodynamisch?
Psychodynamik bezieht sich auf einen Ansatz oder eine Perspektive der Psychologie, die den menschlichen Geist untersucht. Das Besondere ist, dass der psychodynamische Ansatz vor allem die Rolle des Unbewussten betont. Es erklärt, wie menschliches Verhalten, Gedanken und Emotionen vom Unbewussten beeinflusst werden. Die Grundlage für die psychodynamische Perspektive liegt in der Arbeit von Sigmund Freud, obwohl diese später von den Werken seiner Anhänger wie Carl Jung, Alfred Adler, Melanie Klein, John Bowlby und Mary Ainsworth entwickelt wurde.
Die psychodynamische Therapie konzentriert sich auch auf den inneren Konflikt, den das Individuum erlebt, und versucht, diese Spannung zu lösen, die das Individuum als Heilmittel für die Krankheit empfindet. Hier versucht der Psychologe, die unterdrückten Emotionen, Verhaltensweisen usw. ins Bewusstsein zu bringen, damit das Problem identifiziert werden kann.
Alfred Adler
Was ist der Unterschied zwischen psychoanalytisch und psychodynamisch?
Definitionen von Psychoanalytik und Psychodynamik:
Psychoanalytic: Psychoanalytic bezieht sich auf die Perspektive und theoretischen Ideen, die von Sigmund Freud stammen.
Psychodynamik: Psychodynamik bezieht sich auf die Ideen und Perspektiven, die von Sigmund Freud und seinen Anhängern kamen.
Eigenschaften von Psychoanalytik und Psychodynamik:
Theorien:
Psychoanalytik: Die Psychoanalyse wird ausschließlich von Sigmund Freud gegründet.
Psychodynamisch: Psychodynamische Theorien werden von Freud und seinen Anhängern gegründet.
Fokus:
Psychoanalytisch: Die Psychoanalyse konzentriert sich auf Psyche, Unbewusstes, Träume usw.
Psychodynamisch: Der psychodynamische Ansatz konzentriert sich auch auf den menschlichen Geist und die Persönlichkeit und versucht, das Verständnis zu erweitern.
Beitrag:
Psychoanalytiker: Der Hauptverantwortliche oder Gründer war Sigmund Freud.
Psychodynamisch: Sigmund Freud, Carl Jung, Alfred Adler, Melanie Klein, John Bowlby und Mary Ainsworth sind einige Psychologen, die zur Entwicklung des psychodynamischen Ansatzes beigetragen haben.
Bild mit freundlicher Genehmigung:
1. "Sigmund Freud LIFE" von Max Halberstadt [Public Domain] über Commons
2. Alfred Adler (1870-1937) Österreichischer Psychiater [gemeinfrei], über Wikimedia Commons