Der Hauptunterschied zwischen uniparentaler Disomie und genomischem Prägen besteht darin, dass sich uniparentale Disomie auf mehrere Sätze von Prozessen bezieht, z. B. das Empfangen von zwei Kopien des Chromosoms oder eines Teils des Chromosoms, während sich das genomische Prägen auf den Prozess bezieht, bei dem eine Kopie des Gens inaktiviert wird.
Uniparentale Disomie und genomische Prägung sind seltene Ereignisse, die auf molekularer Ebene stattfinden. Diese Prozesse regulieren die Genexpression in Eukaryoten. Darüber hinaus spielen diese Prozesse derzeit eine wichtige Rolle in der Krankheitsdiagnostik und der Molekulargenetik.