Hedgefonds gegen Investmentfonds
Investmentfonds und Hedgefonds werden beide von Portfoliomanagern verwaltet, die eine Reihe attraktiver Wertpapiere auswählen, in ein Portfolio aufnehmen und so verwalten, dass die Anleger des Fonds die höchste Rendite erzielen. Investmentfonds und Hedgefonds unterscheiden sich erheblich in Bezug auf die Gebühren, die geltenden Vorschriften und die Art der Anleger, die in die einzelnen Fonds investieren. Im folgenden Artikel werden diese Merkmale für jeden Fonds klar erläutert und ihre Unterschiede erläutert.
Investmentfonds
Ein Investmentfonds stellt einen Pool von Fonds dar, die von einer Reihe von Anlegern gesammelt wurden und dann für Anlagen wie Aktien, Anleihen und andere Geldmarktinstrumente verwendet werden. Der Fonds wird von einem „Fondsmanager“verwaltet, der die Anlagen in diesen Wertpapieren so verwaltet, dass Kapitalgewinne und Kapitalerträge für die Anleger des Fonds erzielt werden. Die in einen Investmentfonds getätigten Anlagen unterliegen normalerweise einem Prospekt, und die Manager müssen sicherstellen, dass die Anlagen so getätigt werden, dass sie den in diesem Dokument dargelegten Zielen entsprechen.
Investmentfonds sind für jedermann zugänglich und unterliegen daher einer Reihe von Vorschriften wie dem Securities Act von 1993 und müssen bei der Securities and Exchange Commission (SEC) registriert sein, um funktionieren zu können. Investmentfonds sind auch verpflichtet, eine Treuhandpflicht für die Einnahmen aus der Geschäftstätigkeit des Fonds zu zahlen.
Hedgefonds
Ein Hedgefonds hingegen wird viel aggressiver verwaltet und verfolgt häufig höhere und riskantere Anlagestrategien. Diese Fonds können auf dem nationalen und internationalen Markt operieren und werden so verwaltet, dass sie die höchste Rendite bieten. Aufgrund der riskanten Anlagen, die getätigt werden, stehen Hedgefonds meist einer ausgewählten Anzahl anspruchsvoller Anleger offen und erfordern von ihnen eine sehr große Anlage. Darüber hinaus müssen die Fonds eines Hedgefonds mindestens ein Jahr gehalten werden, was die Liquidität der Anleger verringert.
Da Hedgefonds nur einer Reihe von Privatanlegern offen stehen, werden sie nicht von der SEC reguliert und müssen keine Berichte über ihre Wertentwicklung vorlegen. Sie unterliegen jedoch auch einer Treuhandpflicht für ihr Einkommen.
Hedgefonds und Investmentfonds
Sowohl Hedge-Fonds als auch Investmentfonds werden von Portfoliomanagern verwaltet und ausschließlich mit dem Ziel betrieben, höhere Renditen zu erzielen. Hedge Funds tätigen risikoreichere Anlagen mit fortschrittlichen Anlagemethoden, während Investmentfonds sicherer sind und in sicherere Wertpapiere wie Aktien und Anleihen investieren. Investmentfonds bieten Kleinanlegern die Möglichkeit, in ein Wertpapierportfolio zu investieren, was mit einem kleinen Kapital nicht möglich ist. Hedge-Fonds sind jedoch für risikosuchende Anleger gedacht, die über ausreichend Kapital verfügen und in kürzerer Zeit eine schnellere und höhere Rendite benötigen.
Zusammenfassung
Hedgefonds gegen Investmentfonds
• Investmentfonds und Hedgefonds werden beide von Portfoliomanagern verwaltet, die eine Reihe attraktiver Wertpapiere auswählen, in ein Portfolio aufnehmen und so verwalten, dass die Anleger des Fonds die höchste Rendite erzielen
• Ein Investmentfonds stellt einen Pool von Fonds dar, die von einer Reihe von Anlegern gesammelt wurden und dann für Anlagen wie Aktien, Anleihen und andere Geldmarktinstrumente verwendet werden.
• Ein Hedgefonds hingegen wird viel aggressiver verwaltet und verfolgt häufig höhere und riskantere Anlagestrategien.