Der Hauptunterschied zwischen durchschnittlicher Relaxations- und molekularer Relaxationszeit besteht darin, dass die durchschnittliche Relaxationszeit die durchschnittliche Zeit beschreibt, die eine Substanz benötigt, um in ihren Gleichgewichtszustand zurückzukehren, während die molekulare Relaxationszeit die Zeit ist, die erforderlich ist, um die dipolaren Moleküle in die richtige Richtung zu orientieren.
In den Naturwissenschaften bezieht sich der Begriff Relaxationszeit auf die Zeit, die eine Substanz benötigt, um sich aus ihrem gestörten Zustand in ein Gleichgewicht umzuwandeln. In Bezug auf die Chemie erklärt es das Zeitintervall zwischen zwei aufeinanderfolgenden Kollisionen von Elektronen in einem Leitermaterial.