Video: Unterschied Zwischen Positiven Und Negativen Externen Effekten
2024 Autor: Mildred Bawerman | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-12-16 08:37
Positive vs negative Externalitäten
Eine Externalität liegt vor, wenn einem Dritten, der nicht direkt an einer Transaktion beteiligt ist (als Käufer oder Verkäufer der Waren oder Dienstleistungen), Kosten oder Nutzen entstehen. Mit anderen Worten, eine Externalität entsteht, wenn ein Dritter einer Transaktion aufgrund von Transaktionen zwischen Käufern und Verkäufern Nebenwirkungen (die für sie negativ oder positiv sein können) erfährt. Wenn der Dritte davon profitiert, spricht man von einer positiven Externalität, und wenn der Dritte einen Verlust erleidet oder Kosten verursacht, spricht man von einer negativen Externalität. Der Artikel bietet klare Erklärungen zu jedem Konzept und skizziert die Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen positiven und negativen externen Effekten.
Was ist positive Äußerlichkeit?
Eine positive Externalität (auch als externer Nutzen bezeichnet) liegt vor, wenn der private Nutzen aus der Produktion oder dem Verbrauch von Waren und Dienstleistungen durch den Nutzen für die Gesellschaft insgesamt überschritten wird. In diesem Szenario erhält ein anderer Dritter als der Käufer und der Verkäufer durch die Transaktion einen Vorteil. Die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter ist eine positive externe Wirkung, da sie die Kosten senkt, die andere Unternehmen für die Schulung von Einzelpersonen tragen müssen, und zu mehr Effizienz und Produktivität führt. Die Steigerung der Produktivität kann zu einer effizienteren Nutzung der Rohstoffe führen und dazu beitragen, den Lebensstandard in der Wirtschaft zu verbessern, was der Gesellschaft zugute kommt.
Ein weiteres Beispiel für eine positive Externalität ist die Erforschung neuer und innovativer Technologien. Das technologische Know-how kann erheblich zum Nutzen einer gesamten Branche beitragen und zu niedrigeren Produktionskosten, besserer Qualität und besseren Sicherheitsstandards führen, die sowohl den Herstellern als auch den Verbrauchern zugute kommen.
Was ist negative Äußerlichkeit?
Eine negative Externalität (auch als externe Kosten bezeichnet) liegt vor, wenn ein Dritter durch eine Transaktion zwischen einem Käufer und einem Verkäufer, an der der Dritte nicht beteiligt ist, Kosten oder Verluste erleidet. Eine der bekanntesten negativen externen Effekte ist die Umweltverschmutzung. Eine Organisation kann die Umwelt verschmutzen, indem sie Brennstoffe verbrennt und giftige Dämpfe an die Umwelt abgibt, was zu Problemen mit der öffentlichen Gesundheit führen kann.
Ein neueres Szenario ist der wirtschaftliche Abschwung infolge des Zusammenbruchs des Hypothekarkreditmarkts und des Bankensystems infolge moralischer Gefahren. Der beste Weg, negative externe Effekte zu reduzieren, besteht darin, gegen Organisationen oder Einzelpersonen, die an solchen Handlungen teilnehmen, Vorschriften oder Strafen zu verhängen, die zu höheren Verlusten für die breite Öffentlichkeit führen.
Was ist der Unterschied zwischen positiven und negativen externen Effekten?
Externalitäten sind Kosten oder Nutzen, die Dritte betreffen, die nicht an der Produktion oder dem Verbrauch von Waren und Dienstleistungen auf einem Markt beteiligt sind. Eine positive Externalität, wie der Name schon sagt, ist ein Vorteil, den Dritte aufgrund einer Transaktion, Produktion oder eines Verbrauchs zwischen Käufer und Verkäufer genießen.
Eine negative Externalität sind dagegen die Kosten, die ein Dritter aufgrund einer Transaktion tragen muss, an der der Dritte nicht beteiligt ist. Negative und positive externe Effekte treten beide als Folge wirtschaftlicher Aktivitäten auf, und eine Wirtschaft muss stets bestrebt sein, ihre negativen externen Effekte durch Vorschriften und Strafen zu verringern und gleichzeitig ihre positiven externen Effekte zu erhöhen, indem sie Anreize für die Ausbildung von Einzelpersonen, die Erforschung neuer Technologien usw. bietet.
Zusammenfassung:
• Eine Externalität liegt vor, wenn einem Dritten, der nicht direkt an einer Transaktion beteiligt ist (als Käufer oder Verkäufer der Waren oder Dienstleistungen), durch die Transaktion Kosten oder Nutzen entstehen.
• Eine positive Externalität (auch als externer Nutzen bezeichnet) liegt vor, wenn der private Nutzen aus der Produktion oder dem Verbrauch von Waren und Dienstleistungen durch den Nutzen für die Gesellschaft insgesamt überschritten wird.
• Eine negative Externalität (auch als externe Kosten bezeichnet) liegt vor, wenn ein Dritter durch eine Transaktion zwischen einem Käufer und einem Verkäufer, an der der Dritte nicht beteiligt ist, Kosten oder Verluste erleidet.
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